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Mattmanns Blues

Neue Satzung der Jagdgenossenschaft Schollene beschlossen
(Gemeindeverwaltung Schollene, 17.06.2011)

Freitagabend lud die Jagdgenossenschaft Schollene zur Mitgliederversammlung in Mahlitz ein. Auf der Tagesordnung standen neben dem Bericht des Vorstandes der Beschluss der neuen Satzung sowie die Neuabstimmung der bereits gefassten Beschlüsse aus 2010. Neben den 40 teilnehmenden Jagdgenossen war auch Herr Mette von der oberen Jagdbehörde zu Gast.

Vorsitzende Steffi Friedebold informierte die Mitglieder, dass der neue Vorstand gut und harmonisch zusammen arbeitet, selbst wenn zu einer Vorstandssitzung einmal kurzfristig geladen wurde. Der neue Vorstand musste nach der Kontaktaufnahme zu der oberen und unteren Jagdbehörde, die Mängel in den alten Satzungen feststellten, diese neu überarbeiten. Die wichtigste Änderungen der überarbeiteten Satzung (welche von den Jagdgenossen anschließend in der Mitgliederversammlung anschließend beschlossen wurde), gab es bei den Wahlen (die jetzt mit Stimme und Fläche erfolgen - doppelte Mehrheit), bei der Wildschadenersatzkasse und der Handhabung der Vollmachten. Im Abschussbericht von 2010 verlas Ingo Schmidtke folgende Zahlen: Rotwild 29, Schwarzwild 68, Muffelwild 3, Rehwild 82, Gänse 14, Enten 22, Füchse 22, Waschbären 100, Marder 5, Mink 5, Nutria 1, Krähen 2. Die 100 erlegten Waschbären wurden fast alle mit Fallen gefangen, was eine sehr mühsame Arbeit ist. In vergangener Zeit wurden leider zunehmend Fallen gestohlen, was den Jägern finanziell zu Lasten fällt. Karina Beer wies die Mitglieder darauf hin, dass diese bei Änderungen der Flächen die Grundbuchauszüge mit Namen und Unterschrift und evtl. den Kaufvertrag bitte in einem Umschlag und nicht lose an sie weitergeben sollen, damit diese in den Unterlagen der Jagdgenossenschaft gepflegt werden können. In der Diskussionsrunde wurde auch die Bejagung des Rotwildes kritisiert, welches seine Einstände meistens bei der Bundesforst oder den Eigenjagdgebieten hat und daher nicht groß bejagd werden kann. Der Vorstand will versuchen die Zusammenarbeit mit der Bundesforst weiter auszubauen, um den Wildschäden mehr vorzubeugen.

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