Sanierung des Kriegerdenkmals (Volksstimme, 17.11.2015)Ein Projekt, das in Schollene schon längst angegangen werden sollte, wurde jetzt vollendet. Sponsor Anton Schreiber (2. von rechts) berichtete den Versammelten bei stömendem Regen am Volkstrauertag, warum er das Schollener Kriegerdenkmal unbedingt erhalten möchte. "Mit diesem Denkmal will ich die nachfolgenden Generationen daran erinnern, was für ein Glück sie in Deutschland haben, in der jetzigen Zeit zu leben", brachte der Allgemeinmediziner im Ruhestand Dr. Anton Schreiber es auf den Punkt. Vor vier Jahren hatte er anlässlich seines 75. Geburtstages eine Sammlung für die Sanierung des Denkmals initiiert, am Ende kamen Über 2200 Euro dafür zusammen. - Eine Summe, welche den Großteil der Kosten decken würde, dachte er anfangs.
Anfangs waren die Bauherren von etwa 10.000 Euro Baukosten ausgegangen, die 2200 Euro vom Arzt waren für den Eigenanteil sehr willkommen. Beantragt wurde eine Förderung über das europäische Leader-Programm, weshalb viele Anträge ausgefüllt werden mussten. Doch bei den Voruntersuchungen stellte sich heraus, dass auch die Statik gelitten hatte. Die Kosten explodierten dadurch auf 35.000 Euro, zum Glück bewiesen die Leader-Verantwortlichen aber Entgegenkommen.
© Text und Foro: Ingo Freihorst
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